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Freilichtmuseum Roscheider Hof Hausrat [HR 97]
Ochsenzungenbügeleisen 4 (Freilichtmuseum Roscheider Hof CC0)
Herkunft/Rechte: Freilichtmuseum Roscheider Hof / Helge Klaus Rieder (CC0)
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Ochsenzungenbügeleisen U 3 2 Vogel

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Beschreibung

Der Name des Ochsenzungenbügeleisens kommt daher, weil in das Innere des in einem Stück gegossenen Bügeleisens ein ochsenzungenförmiger Eisenkeil von hinten eingeschoben werden kann.

Dieser wird zuerst auf einem Herd erhitzt, dann eingeschoben und und der Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einer Klappe verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Der Bügel in Rheinischer Form ist mit zwei Schrauben an dem Eisen befestigt. Der Boden und die gewölbte Decke des Innenraums besitzen je 1 Rippe - oben zur Fixierung des Keils. Unten um den Boden des Bügeleisens nicht zu stark zu erhitzen.

Gussmarken: Im Inneren links ein U rechts eine 3 schräg rechts unten daneben eine 2 und über dieser (wahrscheinlich) ein Vogel.

Material/Technik

Gusseisen

Maße

Länge: 23 cm, Höhe: 16 cm, Breite: 9 cm, Stückzahl: 1

Literatur

  • Gerhard Esser (1975): Bergisch-Märkischer Beitrag zur Geschichte der Bügeleisen. Remscheid
  • Marianne Strobel (1987): Alte Bügelgeräte. München

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