Diese Arbeitshaube wurde dem Museum im Jahre 2010 von der Tochter des ursprünglichen Besitzers übergeben, welcher sie bei seiner Arbeit in der Zuckerraffinerie Tangermünde getragen hatte.
Die Haube besteht aus Baumwolle in Leinwandbindung und wurde vermutlich aus älteren Stoffteilen mit der Maschine genäht.
Das Kopfteil ist aus vier Segmenten gearbeitet. Das Rückenstück mit Mittelnaht wird nach unten hin breiter. Die Ränder sind durch Umschlagen verstärkt, der untere Rand ist gesäumt (sonst Kappnähte). Unten an den Ecken sind zwei baumwollene, einseitig gesäumte Bindebänder (aus abgeschnittenen Webkanten gefertigt) befestigt.
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