Kassettenlaufwerk zum Anschluß an Commodore-Heimcomputer mit der Typenbezeichnung C 16, 116 und Plus/4. Der Begriff Datassette ist ein Produktname der Firma Commodore. Er setzt sich aus den englischen Worten für Daten und Kassette zusammen. Die ersten Datenrekorder dieser Art kamen bereits Ende der 1970 auf den Markt und waren gegenüber den sehr teuren Diskettenlaufwerken eine preisgünstige, wenn auch sehr langsame Möglichkeit zur Datenspeicherung. Mit einem 8-poligen Platinenstecker wurde die Datassette an einen Computer angeschlossen. Es bestand die Möglichkleit, handelsübliche Audio-Kassetten zur Speicherung zu verwendet. Analoge Tonsignale wurden mittels eines sogenannten Demodulators in digitale Signale umgewandelt. Einzelne Programme des Laufwerkes konnten vom Computer mittels einer bestimmten Tastenkombination geladen und gestartet werden. Die Gehäusefarbe des Gerätes ist schwarz, der Kassettendeckel silbern. Es verfügt über 6 hellgraue Tasten zur Steuerung, einen Bandzähler mit Rückstelltaste und eine rote SAVE-LED-Leuchte.
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