museum-digital
CTRL + Y
en
Museum Naturalienkabinett Waldenburg Linck-Sammlung Kunstsachen Naturalienkabinett [NAT X 109 V A)]
Urne (Museum - Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Kegelhalstopf

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Kleiner Topf mit zwei gegenständigen Ösenhenkeln aus der barocken Linck-Sammlung. Aufgebaut von Hand aus gemagertem Ton, die Oberfläche geglättet und mit Grafit überzogen.

Laut historischem Sammlungsverzeichnis ist dem "Aschentopf", also eine Grabbeigabe, Liegnitz in Schlesien als Fundort zugewiesen. Veit und Wöhrl ordnen das Stück aufgrund seiner Form in die späte Bronze- bis frühe Eisenzeit ein, ähnliche Stücke weisen eine Verbreitung vom östlichen Mitteldeutschland bis Westpolen auf. In der Linck-Sammlung wurde das Stück in die "Kunstsachen", also von Menschen gemachte Objekte, eingeordnet. Archäologische Stücke wie dieses kamen spätestens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts vermehrt auf den deutschen Markt und fanden sich in zahlreichen Raritätenkabinetten wieder.

Belegt im Linck-Index III (1787), S. 95, Nr. 9 (?): "Ein schwarzer Aschentopf mit Henkeln aus Liegnitz."

Material/Technique

Keramik

Literature

  • Veit, Ulrich / Wöhrl, Matthias (Hrsg.) (2014): Donnerkeil - Opfermesser - Thränengefäß. Die archäologischen Objekte aus der Sammlung der Leipziger Apothekerfamilie Linck. Leipzig, S. 116 (Kat.-Nr. 26)
Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Object from: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.