Privilegien und Freyheiten denen Ev.-Reformierten zu Dürckheim

Urkunde von 1725; ausgestellt von Karl Marggraff zu Baaden und Hochberg, und Katharina gebohrne Marggräffin zu Baaden und Hochberg u. verwittibte Gräffin zu Leiningen und Dachsburg; beide Vormunder von Friedrich Magnus, Graff zu Leiningen.

Markgraf Karl III Wilhelm (1679-1738) von Baden-Durlach und seine Schwester Katharina (1677-1746), geb. Markgräfin von Baden-Durlach und verwitwete Gräfin von Leiningen-Dachsburg-Hardenburg geben als Vormünder des Leininger Grafen Friedrich Magnus (1703-1756) der Stadt Dürkheim zur Wiederherstellung nach den Kriegen verschiedene Privilegien, insbesondere dem ev.-reformierten Bekenntnis u.a. die freie öffentliche Religionsausübung und zur Errichtung von Kirche und Schule auf dem Gelände der zerstörten gräflichen Burg mit ihrem Bezirk.