Es handelt sich um die österreichische Ausgabe des Prospekts
Bereits in den frühen 1960er Jahren wurden die Forderungen nach Mähdreschern lauter, die in der Leistung über den Modellen EM211 und EM250 liegen sollten. Die Antwort von Epple-Buxbaum war 1965 das Modell EM1000. Dieser Mähdrescher wurde vom türkischen Unternehmen Arcelik als Modell SP1000 in Lizenz gebaut.
Der konstruktive Aufbau des EM1000 unterschied sich grundlegend von dem der Modelle EM211 und EM250. Der Dreschkanal war deutlich breiter und der Aufbau mit zentralem Fahrerstand, dahinter liegendem, nun serienmäßig angebotenen, Korntank und dem Motor hinter dem Korntank über dem Schüttlerkasten wies der EM1000 alle Konstruktionsmerkmale eines modernen Mähdreschers auf. Eine Kabine war als Wunschausrüstung für dieses Modell erstmals bei Epple verfügbar. Eine weitere Wunschausrüstung war eine zweite Druckwindreinigung, die rechts neben dem Schüttlerkasten platziert werden konnte. Diese Ausrüstung war besonders in südeuropäischen Ländern beliebt.
Technische Daten: Epple-Mobil 1000
Schneidwerksbreite: 3,0 Meter
Durchmesser Dreschtrommel: 600 mm
Breite Dreschtrommel: 1.040 mm
Anzahl Hordenschüttler: 4
Siebfläche: 2,83 qm
Korntankinhalt: Absackstand oder 2.000 Liter
Motorleistung: 75 PS (Perkins Diesel)
mechanischer Fahrantrieb
Der Epple-Mobil 1000 wurde 1965 bis 1971 gebaut. Zu Stückzahlen waren keine Angaben auffindbar.
Das Prospekt hat nur die Datierung 3/69.
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