Surtout in zehneckiger, spitzovaler Form mit geraden Breitseiten, doppelt geschweiften Schmalseiten und schmalen Einbuchtungen in den vier Diagonalen. Auf zehn zurückgesetzten Eck-Stollenfüßen, die auf den Breitseiten und den doppelt geschweiften Schmalseiten durch sechs segmentbogenförmig herabhängende Zargen miteinander verbunden sind, erhebt sich die profiliert aufsteigende und zehnfach aus- bzw. einschwingende Wandung.
Auf der Wandung Behangmuster aus Akanthusvoluten mit Maskarons, Hängeblüten (Tulpen bzw. Phantasieblumen) und Trauben. Auf der Fahne Behangmuster aus Blumen und Früchten (Granatäpfel, Birnen und Trauben), im Spiegel sieben Streublumen.
Mehrere Ausbrüche und Glasurabplatzungen an den Füßen und der Wandung, Sprung in der Wandung.
Marke in Blau auf dem Boden: „R“ für Johann Marx Reith (oder Reiti)
Periode Charles-Francois oder Paul Hannong
Ankauf von M. Salomon, Dresden, 1922
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