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Bayerisches Armeemuseum Orden und Ehrenzeichen [0148-2016]
Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern (Bayerisches Armeemuseum CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Bayerisches Armeemuseum (CC BY-NC-ND)
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Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern

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Beschreibung

Mit Schwertern des bayerischen Jagdfliegers Friedrich Ritter von Röth (1993-1918). Weiß emailliertes schmales Ruppertkreuz mit einer schwarz emaillierten und golden bordierten Einlage auf den Kreuzarmen, diese ebenfalls golden bordiert. In den Winkeln der Kreuzarme ein grün emaillierter Kranz, wobei die linke Seite Lorbeerblätter, die rechte Seite Eichenblätter zeigen. Avers zwei durch die Mitte gehende vergoldete Schwerter mit römischen Parierstangen. Am oberen Kreuzarme eine unbeweglich angebrachte fünfbügelige goldene Krone, auf deren Rückseite eine breite, quer liegende Öse für das Band angebracht ist. Das Medaillon Avers mit breitem blau emaillierten Rand. Darauf die Inschrift in goldenen Großbuchstaben "VOM FELS ZUM MEER", darunter zwei golden eingefasste und grün emaillierte gebundene Lorbeerzweige. Im umschlossenen weißen Feld der schwarz emaillierte und golden gefasste preußische Adler mit dem weiß-schwarz gevierten Zollernschild auf der Brust. Das Medaillon Revers ebenfalls mit blau emaillierten Rand, darauf in goldenen Zahlen und Großbuchstaben "DEN 18. JANUAR 1851", darunter wiederum zwei golden eingefasste und grün emaillierte gebundene Lorbeerzweige. Im umschlossenen weißen Feld die bekrönte goldene verschlungene Chiffre "FWR" (= Friedrich Wilhelm Rex). Das rückwärtige Madaillon hat sich aus der Fassung gelöst. Am unteren Kreuzarm Feingehaltspunze "938" und Herstellermarkierung "W" (= Hofjuwelier J. Wagner & Sohn)
Komplett mit dem 17,3 cm langen und 3 cm breiten Trageband und dem originalen Verleihungsetui. Darin Zettel mit dem handschriftlichen Vermerk "erhalten am 19. Februar 1918". Dazu unvollständiger Überkarton mit der Aufschrift in Fraktur "Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern", darunter handschriftlich "m." und zwei gekreuzte Schwerter, darunter in Schreibschrift "Nur vom Beliehenen zu öffenen". Gebrochene rote Siegelmarke der königlich preußischen Generalordenskommission.

Material/Technik

Silber vergoldet, Emaille

Maße

38 x 39 mm (Höhe x Breite); Gewicht: 24,5 g

Bayerisches Armeemuseum

Objekt aus: Bayerisches Armeemuseum

Das Bayerische Armeemuseum in Ingolstadt ist ein seit 1879 bestehendes militärhistorisches Museum mit umfangreichen Sammlungsbeständen zur Geschichte...

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