Dargestellt ist ein Bischof im Ornat auf einer flachen, achteckigen Basis stehend. Sein Haar ist nackenlang, lockig und bedeckt die Ohren. Ein lockiger Vollbart prägt sein Gesicht. Der Kinnbart reicht bis zur Brust. Auf dem Haupt trägt er eine Mitra, deren unterer Teil mit einem breiten Zierband versehen ist. Rückseitig sind an dem Zierband zwei lange Bänder befestigt. Ein weiteres Zierband teilt die Vorder- und die Rückseite in jeweils zwei dreieckige Felder. Auf der Vorderseite der Mitra befinden sich in den dreieckigen Feldern je zwei große, rautenförmige Verzierungen. Ein kleinerer, runder Edelstein befindet sich in der Mitte des Zierbandes, das die Mitra säumt. Über dem Bischofsornat trägt er einen ärmellosen Umhang mit breitem Kragen. Mit seinen beiden angewinkelten Armen wird der Umhang angehoben, so dass das Messgewand, das aus mindestens zwei übereinander getragenen, abgestuften, faltenreichen Gewändern besteht. Unter dem Messgewand ragt die Stola mit Fransen hervor. Seine rechte Hand hält eine Kirche mit der runden Kirchenapsis zum Betrachter. Die linke Hand, die nach oben zeigte, ist abgebrochen. Unter den knöchellangen Gewand ragen die Füße des Bischofs hervor. Die Kirche ist das Attribut eines heiligen Stifters. Die Plastik ist mit Messpunkten aus Metall versehen.
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