Eine helle Figur, der Poet, liegt nach dem Sturz mit dem Kopf nach links auf einer grünen Fläche. Die Arme sind an den Körper angelegt, er hat kein Gesicht und in seiner Brust schlägt ein rundes Herz Strahlen aus. Über seine Körpermitte verläuft eine Art Seil mit Knoten, das nach oben zu einem Pegasus verläuft. Das fliegende Tier hat einen einfachen spitzen Kopf, kleine Ohren und zwei spitze, nach hinten geschwungene Flügel.
Bei dem hier dargestellten Poeten handelt es sich um den Dichter Ernst Ortlepp (1800-1864), der 1864 bei einem Unfall, wohl einem Sturz nahe Schulpforte (Bad Kösen/Naumburg) starb. Seine genauen Todesumstände wurden nie geklärt. Er liegt dort auch begraben.
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