Zu sehen ist eine sogenannten Riffelkarte: Diese zeigte die verschiedenen Längen der Walzen sowie ihrer rillenförmigen Vertiefungen an. Im Betrieb benötigte man die Karte, um die geriffelten Walzen in den richtigen Walzenstuhl einzusetzen. Diese Riffelkarte der Roggenmühle stammt aus der Zeit vor dem letzten Umbau, da nur noch sechs Walzenpaare für den I.Schrot erwähnt werden. Die beiden Paare der Quetsche zählten nicht als Walzenlänge, wurden also nicht aufgeführt. Nach dem Umbau gab es bis zum Ende neun Walzenpaare I.Schrot, die aus der Verwendung der beiden Quetschwalzenpaare und einem weiteren umgenutzten Paar resultieren.
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