museum-digital
CTRL + Y
en
Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunsthandwerk [GG 4993]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/462532/462532.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Jonathan Leliveldt (CC BY-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Buckelpokal

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Der Deckelpokal besitzt einen hohen in der Mitte mit einer Hohlkehle eingeschnürten Fuß, sein unterer Wulst zeigt runde, der obere ovale Buckeln. Darüber steht ein gegossenes trommelförmiges Zwischenstück mit der Darstellung einer Hirschjagd. Ein balusterförmiger Schaft trägt die zweifach gestufte Kuppa mit unterer und oberer Buckelreihe. Der gebuckelte Deckel wird von einer Kriegerfigur mit Schild und Lanze bekrönt. Marc Rosenberg, der Verfasser des Standardwerkes "Goldschmiede Merkzeichen", vermerkte den Pokal bei den Punzen, die als Goldschmied den Nürnberger Peter Wibers identifizieren. Als Besitzer nannte er Prof. A. Pringsheim, der in München neben einer umfangreichen Majolikasammlung, ebenfalls eine umfangreiche Sammlung von Gold- und Silberschmiedeobjekten besaß. Im Dezember 1950 wurde der Pokal vom Landesgewerbeamt bei dem Stuttgarter Kunst- und Antiquitätenhändler Otto Greiner erworben. Von dort aus kam er ins Landesmuseum Württemberg.
[Malena, Alderete, Katharina Küster-Heise]

Material/Technique

Silber, getrieben, Vergoldung, gegossen, graviert, Punzierung

Measurements

Height
55,5 cm
Diameter
13,5 cm

Links / Documents

Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The material might be used freely (and even altered) if the attribution is given. Rights status has to be kept as it is in case of distribution.