Werkzeugkasten aus Holz, in dem vielerlei kleine Werkzeuge liegen. Der Kasten ist zweistöckig; so können die Flächen rechts und links nach oben gehoben werden. Darunter, auf dem Boden des Kastens, befinden sich noch mehr Werkzeuge und Zubehör (viele Stichel, Lupe, Pinsel,...)
Aus dem beiliegenden Informationsblatt (siehe auch Foto): "Der Nachschneider in der Chemigraphie. Mit Nadel, Polierstahl und diversen Sticheln wurden Fehler im Klischee entfernt. Das Bearbeiten der Zink-Klischees, ob Strichätzungen oder Autotypien erforderte erhebliches Feingefühl. Bis zur Vierfarbätzung mußte ein guter Nachschneider auch Tonwertkorrekturen mit dem Polierstahl beherrschen. Der selbstgemachte Original-Werkzeugkasten von 1957 zeigt die verschiedenen Stichel und viele einfache Hilfsmittel zum Bearbeiten der Klischees. (Gestiftet von Günther Stöckl, 81677 München, Barbarossastraße 10)" Neben dem Text sind auch 2 Fotos von der Arbeit des Nachschneiders zu sehen.
hu