museum-digital
CTRL + Y
en
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-15689-002]
Konvolut anatomischer Zeichnungen des Christian Koeck [großteils Vorzeichnungen für Kupferstiche zu den Schriften von Samuel Thomas Soemmerring] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
1 / 8 Previous<- Next->

Konvolut anatomischer Zeichnungen des Christian Koeck [großteils Vorzeichnungen für Kupferstiche zu den Schriften von Samuel Thomas Soemmerring]

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Konvolut von 37 anatomischen Darstellungen (35 Zeichnungen und 2 Probedrucke), die in Zusammenhang mit den wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Arztes und Neuroanatomen Samuel Thomas Soemmerring entstanden sind. 8 Zeichnungen liegen lose in dem aus demselben Kontext stammenden Album (III-15689-001) ein.
Die größte Gruppe von insgesamt 15 Zeichnungen erweist sich als Vorzeichnungen zu Samuel Thomas Soemmerrings 1809 erschienenen „Abbildungen der menschlichen Organe des Geruchs“ (III-15689-002-004 bis III-15689-002-014, III-15689-002-020 sowie III-15689-002-026 bis III-15689-002-029). Zwei Zeichnungen stehen in Zusammenhang mit Soemmerrings Forschungen zum Sehsinn, wobei sich eine als Vorzeichnung zu Tafel 8 in Soemmerrings „Abbildungen des menschlichen Auges“ (1801) erweist (III-15689-002-030), ein zweites Blatt jedoch erst 1817 datiert ist (III-15689-002-033). 6 Zeichnungen illustrieren Bestandteile des menschlichen (Innen-)ohrs (III-15689-002-021, -022, -023, -024, -031, -032), wobei wiederum vier Zeichnungen nicht direkt in einem Zusammenhang mit und teilweise deutlich später als Soemmerrings 1806 erschienene „Abbildungen des menschlichen Hörorganes“ entstanden sind. Zwei Zeichnungen stehen möglicherweise in einem Zusammenhang mit Samuel Thomas Soemmerrings "Gefäßlehre", Bd. 4 seines Werkes "Vom Baue des menschlichen Körpers, Frankfurt am Main, 1792 (III-15689-002-036 und III-15689-002-037). Zwei weitere zeigen möglicherweise Details des menschlichen Kleinhirns (III-15689-002-034 und III-15689-002-035), ein Blatt vier Varianten des menschlichen Aortenbogens (?) (III-15689-002-025).
1 Zeichnung erweist sich als Vorzeichnung zu Samuel Thomas Soemmerrings „Tabula Baseos Encephali“ Frankfurt am Main 1799, Taf. 1 (III-15689-002-016), weitere 2 Blätter als Probedrucke des Pierre Michel Alix zu derselben Illustration (III-15689-002-018, -019). 2 Blätter zeigen Ansichten des menschlichen Gehirns (III-15689-002-015, -017). Zwei Zeichnungen zeigen den Schädel von Wilhelm Heinse (III-15689-002-001, -002). Eine Zeichnung kopiert einen Gipsabdruck von Samuel Thomas Soemmerrings Hand (III-15689-002-003). NSt

Material/Technique

Konvolut von 37 anatomischen Zeichnungen. Bleistift-, Pinsel- und Federzeichnungen, hauptsächlich auf Velinpapier, sonst auf Vergépapier. Vereinzelt mit Aquarellfarbe, Farbstift oder Kohle bzw. Kreide (?) ergänzt. Einzelne Blätter sind signiert, zum Teil mit weiteren Angaben, die der Beischrift der späteren Tafeln entsprechen; vereinzelt auch Anweisungen zu Druck und Druckgestaltung.

Detailed description

Provenienz:
Erworben 1908 als Stiftung von Frau Soemmerring aus Samuel Thomas von Soemmerrings Nachlass.

Links / Documents

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.