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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18214116]
https://ikmk.smb.museum/image/18214116/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Hadrianus

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Description

Doppelschlag auf der Vorderseite, Spuren einer Überprägung auf der Rückseite. - Das Rückseitenbild zeigt Zenoposeidon, der griechische Name des Zeus Osogoa, der im karischen Mylasa verehrt wurde. Die Verbindung Zeus und Poseidon wird anhand der Attribute, dem Adler und dem Dreizack sowie der Krabbe, deutlich.
Vorderseite: Kopf des Hadrianus nach r.
Rückseite: Zenoposeidon steht in der Vorderansicht, den Kopf nach r. gewandt. In seiner erhobenen l. Hand hält er einen Adler und mit r. Hand einen Dreizack, der auf einer Krabbe abgestellt ist.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.

Doppelschlag: Eine Münze ist zwei- oder mehrmals mit dem Prägestempel geprägt worden, wodurch ein leicht verschobenes, mehrfaches Münzbild entstehen kann.

Inscription

Vorderseite: HADRIANVS - AVGVSTVS P P
Rückseite: COS - III

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RIC II Hadrianus: 0508

RPC III: 1379,4

Material/Technique

Silber; geprägt

Measurements

Diameter
29 mm
Weight
10.80 g

Literature

  • M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 591 Nr. 55 Taf. 7,8 (dieses Stück).
  • RIC II Nr. 508 (Ephesos).
  • RPC III Nr. 1379,4 (dieses Stück, Mylasa, ca. 128-130 n. Chr.).
  • W. E. Metcalf, The Cistophori of Hadrian. Numismatic Studies Nr. 15 (1980) 45 Nr. 190 a Taf. 12 (dieses Stück, ca. 128-130 n. Chr.).
Map
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

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