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Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg Objekte zur Geschichte der Steinindustrie [2018_0042]
Seilbahnstützmast mit Kippmulde (Museum Steinarbeiterhaus Hohburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Steinarbeiterhaus Hohburg / Lore Liebscher (CC BY-NC-SA)
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Seilbahnstützmast mit Kippmulde

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Description

Der Seilbahnstützmast mit Kippmulde war ein Teil der Drahtseilbahn in Collmen-Böhlitz vom Steinbruch Spielberg zum Schotterwerk am Holzberg. Das Gestein aus dem Spielberger Bruch wurde mit ihrer Hilfe in das 1928/29 gebaute Schotterwerk im Steinbruch Holzberg gebracht. Die Stillegung der Strecke erfolgte bereits im Jahr 1959.
Die Transportanlage bestand aus Verlade- und Winkelstation, Stützmasten, Schutzbrücken und Stahlnetzen gegen herabfallende Steine sowie Antriebs- und Spannvorrichtungen. Die auf dem Tragseil rollenden Gondeln wurden durch ein umlaufendes Zugseil bewegt, das über eine Antriebs- und eine Spannrolle lief. Dieser vier Meter hohe Seilbahnmast stand kurz hinter der Verladestation, die normale Laufhöhe war fast doppelt so hoch.
Der Seilbahnstützmast stand im Steinbruch Zinkenberg. Eigentlich sollte er dort in einen Lampenmast umgebaut werden, was jedoch nie geschah. Die Gondel wurde in einer Gartensparte in Röcknitz - umfunktioniert zum Wasserfass - entdeckt. Im Tausch gegen Wasserfässer aus Plaste gelangte die Kippmulde schließlich ins Museum. Das Laufwerk stammt von einer Seilbahn in der Nähe von Altenburg.

Material/Technique

Gußstahl, Eisen, geschweißt, genietet, geschraubt

Map
Created Created
1928
Bleichert
Leipzig-Gohlis
Was used Was used
1929
Steinbruch Spielberg
1927 1961
Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg

Object from: Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg

Im Porphyrhügelland an der Mulde entstanden seit dem Bau der ersten deutschen Ferneisenbahn von Leipzig nach Dresden ab Mitte des 19. Jahrhunderts...

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