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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Jagd & Jagdgerät [MSN-V 1094 F]
Jagdplaute (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Thomas Tempel (CC BY-NC-SA)
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Jagdplaute

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Description

An der kurzen, leicht gebogenen, einschneidigen Klinge, die in einer Rückenspitze endet, sind eine mit Rokoko-Ornamenten verzierte Messingzwinge und ein Griff aus Bein, der wie ein Hirschlauf gefertigt ist, angebracht. Die auf beiden Seiten gravierte Klinge zeigt unter der Inschrift "Vivat Pandur" das Bildnis eines Panduren. Darunter befindet sich der zweizeilige Schriftzug "Komm ich für Meinen Feind / So Macht Ich einen Schnit."
Bei der Parforcejagd wurden den gestellten Hirschen mit der Jagdplaute die Sprunggelenksehnen durchschnitten, bevor sie der Jagdherr dann endgültig erlegte. Neben ihrer praktischen Verwendung dienten diese Waffen als Standeszeichen der Jäger.

Material/Technique

Stahl, Messing, Bein

Measurements

59 cm lang

Literature

  • Heise, Karin u. Säckl, Joachim (Hrsg.) (2007): Barocke Fürstenresidenzen an Saale, Unstrut und Elster. Petersberg, S. 147
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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

Object from: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

Im Jahre 1935 wurde unter Leitung des Freyburgers und ehemaligen Marineoffiziers Otto Krauschwitz in einigen Räumen des Schlosses Neuenburg ein...

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