Feinwaage, einschalig
Typenreihe owa labor 707
Verwendung: Labore, Apotheken
Höchstlast: 200 g
Kleinster ablesbarer Gewichtswert: 0,1 mg
Skalenwert: 1 mg
Baujahr: 1966
Diese Feinwaage mit Schaltgewichtseinrichtung wurde speziell für schnelle Massebestimmungen entwickelt, bei denen es auf hohe Genauigkeit ankam. Die Waage war kostengünstig in der Entwicklung und Fertigung und überzeugte mit einem vergrößerten Ablesebereich. Statt Achatschneiden wurden synthetische Saphirschneiden verwendet, um den Waagebalken so reibungsarm wie möglich zu lagern.
1964 wurde bei den einschaligen Analysenwaagen das Kompensationsprinzip beim Wägevorgang durch das Substitutionsprinzip ersetzt. Dabei befanden sich Schaltgewichte und die zu ermittelnde Last am gleichen Hebelarm. Lasten, die größer waren als der optische Neigungsbereich, wurden durch Abnahme der Schaltgewichte kompensiert.
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