museum-digital
CTRL + Y
en
Stadt- und Waagenmuseum Oschatz [V/1581/L]
Sächsische Elle, 1826 (Stadt- und Waagenmuseum Oschatz CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stadt- und Waagenmuseum Oschatz (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Previous<- Next->

Sächsische Elle, 1826

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Die Elle als Längenmaß

Früher waren im Handelsverkehr besonders Volumen-maße und Gewichte von Bedeutung. Längenmaße blieben im Wesentlichen auf den Textilhandel beschränkt. Neben Klafter, Fuß, Zoll und Linie gab es die Elle, ursprünglich abgeleitet vom menschlichen Unterarm. Die Schneiderelle oder auch Tuchelle ist ein traditionelles Arbeitsmittel des Tuchmachers, Schneiders oder Webers zur Abmessung von Tuchbahnen. Die Skalen können eingeritzt oder gekerbt sein. Vor der Einführung des metrischen Maß- und Gewichtssystems waren auch die Längenmaße von Stadt zu Stadt und oft auch je nach gemessenem Material unterschiedlich. In Sachsen entsprach im 19. Jahrhundert eine Dresdner Elle 0,5664 m.

Markings

  • Scarified (Other)
    C.E.H. / 1826

Material/Technique

Holz

Measurements

Gesamtlänge: 68,5 cm, Maßlänge: 59,5 cm, Grifflänge: 9 cm, Breite der Stabseiten: 1,8 - 1,2 cm und 1,5 - 1,0 cm

Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

Object from: Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

In mitten des schönen historischen Oschatzer Stadtkerns, unmittelbar an der zum Teil noch gut erhaltenen ehemaligen Stadtmauer, befindet sich das...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.