museum-digital
CTRL + Y
en
Städt. Hellweg-Museum Geseke Militaria und Waffen [0000.485]
Perkussionsschlossgewehr (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
1 / 5 Previous<- Next->

Perkussionsschlossgewehr

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Es handelt sich um ein Perkussionsschlossgewehr. Bei der französischen Armee wurde in den 1830er Jahren die Einführung solcher Vorderlader-Perkussionsgewehre vorbereitet. Dieses Objekt ist ein Gewehr des Modells 1842. Es hat einen glatten Lauf mit dem Kaliber 18 mm (gemessen 17,8 mm). Der Schaft ist hell und besteht aus Nussbaumholz. Der Ladestock des Gewehrs fehlt.
Am Gewehr befinden sich zwei Gravuren: am Schloss "M re Imp ale de Mutzig D [in Raute mit Krone]" und am Laufschwanz "M le 1854". Außerdem ist am Kolben ein Stempel mit folgendem Text zu erkennen: "D.I.MAI.[?].1857. M.I. T [Krone]".
Wahrscheinlich ist das Objekt nach 1871 als Beutewaffe und/oder über den Handel nach Geseke gekommen. Die ursprüngliche Bestimmung als militärische Waffe lässt sich erkennen an der robusten Bauweise und an der Bajonettnocke, die sich vorn unter dem Lauf befindet.

Material/Technique

Holz & Eisen

Measurements

H 15 cm; B 5,8 cm; T/L 142 cm; D 1,78 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Object from: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.