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Museum Ulm Projekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialen Kontexten [1915.3543]
Chinesisches Tuch (Museum Ulm CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Ulm / Michaela Dempf (CC BY-NC-SA)
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Chinesisches Tuch

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Description

Chinesisches gewebtes Tuch aus Seide in Rot. Auf das Tuch sind chinesische Schriftzeichen aufgenäht, die aus einer hellbraunen Schnur geformt sind.

Das Tuch kam als Geschenk von Albert Haag 1915 in die Sammlung, der zu dieser Zeit als Vizefeldwebel in der Kaiserlichen Fortifikation in Ulm stationiert war.

Vorher war Haag Soldat bei den deutschen Truppen der Ostasiatischen Besatzungsbrigade, die 1900 zur Niederschlagung des Boxeraufstandes nach China geschickt wurden und dort mit den alliierten Streitkräften gegen die Boxer kämpften. Er war bei der Expedition in "Tientsin" (Tianjin) und "Kaumi" (Gaomi) beteiligt. Insgesamt sieben chinesische Objekte, größtenteils aus dem militärischen Kontext, hat er 1915/1916 dem Gewerbemuseum Ulm geschenkt. Zu den genaueren Erwerbsumständen ist nichts bekannt.

Material/Technique

Seide; gewebt, gestickt, genäht

Measurements

L 49 cm, B 81 cm

Map
Created Created
1900
People's Republic of China
Owned Owned
1900
Haag, Albert
1899 1917
Museum Ulm

Object from: Museum Ulm

Das Museum Ulm bietet mehr als 30 000 Jahre Kunst und Kulturgeschichte, präsentiert in 7 Gebäuden, u.a. in einem Kaufmannshaus der Renaissance sowie...

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