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Heimatmuseum Borsdorf Bildung und Freizeit [2020/307]
Detektorempfänger, Eigenbau (Heimatverein Borsdorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatverein Borsdorf / Detlef Kupfer (CC BY-NC-SA)
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Detektorempfänger, Eigenbau 1928

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Beschreibung

Detektorempfänger waren in den Anfangstagen des Rundfunks in den 1920-er Jahren einfache Geräte zum Empfang von Hörfunksendungen eines starken lokalen Radiosenders. Für den Betrieb wird nur die elektromagnetischen Wellenenergie genutzt, die in die Antenne induziert wird.
Die amplitudenmodulierte Trägerfrequenz wird in den Schwingkreis geleitet, der aus einer Spule und einem Kondensator besteht und der geerdet ist. Im Schwingkreis wird die Frequenz des Senders üblicherweise mit einem Drehkondensator eingestellt und mit einem Germanium-Kristall-Detektor (Diode) gleichgerichtet, der nur die Halbwelle der modulierten Sendefrequenz weiterleitet. Dieses Signal wird dann im Kopfhörer in die Töne des Sendeprogramms umwandelt.
Bei diesem Detektorempfänger wird die Abstimmung auf den Sender mit einem Sperrkreis (Kondensator) und einer selbstgewickelten Spule mit 9 Abgriffen eingestellt.

Material/Technik

Holz, Eisenformteile, Messing, Kupferdraht, Glas, Kristall, Isolationsmaterial, Kunststoff

Maße

LxBxH 22x18x11cm

Hergestellt Hergestellt
1930
Borsdorf
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1920
1919 1932
Heimatmuseum Borsdorf

Objekt aus: Heimatmuseum Borsdorf

Das Heimatmuseum Borsdorf möchte die Orts- bzw. Regionalgeschichte Borsdorfs und seiner Ortslagen Zweenfurth, Panitzsch und Cunnersdorf verdeutlichen...

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