Diesen Nilpferdfuß ließ Ernst Goormann in Leipzig vom Hoflieferanten Max Erler zu einem "Cigarrenbehälter" präparieren. Die drei anderen Füße, des auf einer Großwildjagd in Ostafrika geschossenen Nilpferdes, wurden laut einer Rechnung vom 18.6.1915 verarbeitet zu zwei Blumentöpfen und einem Weinkühler. Die Nilpferdfüße wurden per Frachtgut nach Deutschland verschifft. Der gesamte Vorgang kostete Ernst Goormann beziehungsweise seinem Vater 135,50 Mark.
Das Nilpferd erlegte Goomann auf einer Jagd in Afrika. Das Jagen von wilden Tieren war ein beliebter Zeitvertreib unter den Kolonialmächten in Afrika.
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