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Schloß Wernigerode GmbH Sammlung der Druckgraphik [Gr 001312]
Walkenried: Ort und Klosterruine von Osten, 1855 (aus: Brückner "Der Harz") (Schloß Wernigerode GmbH RR-F)
Provenance/Rights: Schloß Wernigerode GmbH / Scan: Hartmut Sommerschuh, 2022 (RR-F)
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Walkenried: Ort und Klosterruine von Osten, um 1855 (aus: Brückner "Harz-Album")

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Description

Dargestellt ist die Klosterruine aus östlicher Richtung, von den Höhen des Kupferberges, rechts der Rest des Chores, in der Mitte ein Stück mit drei Fensterachsen der Querschiffswand. Der markante große Rest der Westwand mit seinem großen Fenster fehlt. Eine Kiepenfrau und ein Landmann kommen auf einem Weg, der vom Ort hinaufführt, dem Betrachter entgegen. Dahinter füttern drei Mädchen eine dunkle Ziege. Bemerkenswert an dieser vom Künstler genau beobachteten Szenerie ist auch die Dachdeckung in Walkenried noch mit Holzschindeln.

Die Darstellung hat eine markante Balken-Rahmung und darunter folgende Bezeichnungen: li. u. "H. Grape del.", re. u. "A. Schule sc.", Mi. u. "Der Ilsenstein. / Druck u. Verlag v. Ed. Brückner in Goslar." Sie stammt aus der Folge der 60 Harzansichten, die Heinrich Christoph Grape und vor allem jedoch Wilhelm Ripe für den Verleger Eduard Brückner in Goslar zeichneten. Das Blatt ist Nr. 40 der Harzansichten, die ab 1853 erschienen und schrittweise vermehrt wurden. Eine genaue Datierung ist daher schwierig. Diese Walkenried-Ansicht ist auch schon in dem Geleitsmann durch den Harz von August Ey (1854 erschienen) enthalten. Obwohl auf dem Titelblatt vermerkt ist, dass Wilhelm Ripe die Vorlagen zeichnete, hat Heinrich Martin Grape ebenfalls einige Vorlagen geliefert.

2019 gelangte das Blatt mit der Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.

Material/Technique

Stahlstich auf festem Velin

Measurements

12,7 x 18,3 cm (Blattgröße); 6,3 x 9,3 cm (Bildgröße)

Literature

  • Griep, Hans-Günther, Hans Hahnemann und Hans Ulrich (1980): Wilhelm Ripe 1818-1885 (= Goslarer Künstler und Kunsthandwerker, hg. von Hans Ulrich, Bd. 2). Goslar, S. 15f.
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Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...

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