"Eine saubere Türckische Schabrack von rothen Sammet mit gold und silbernen großen Blumen und strichen stark ausgestickt, mer auch mit gold und silbernen franzen besezt, soll noch auß der altenburgh. Theilung herhühren [...]"
(Staatsarchiv Coburg LA F 3980, fol. 44v.)
Es handelte sich bei dem Stück offenbar um älteren Altenburger Bestand, der bei der Teilung des Herzogtums Sachsen-Altenburg zwischen Sachsen-Gotha und Sachsen-Weimar im Jahr 1672 zunächst nach Gotha und dann 1680 mit Herzog Albrecht III. nach Coburg gelangte.
Erhaltene osmanische Schabracken oder Handdecken in anderen Sammlung, etwa in Karlsruhe oder München, geben einen guten Eindruck des heute verschollenen Coburger Exemplars.
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