museum-digital
CTRL + Y
en
Harzmuseum Wernigerode Grafiksammlung Malerei [K 2177]
Narzissen (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Narzissen, 1917

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

In der sogenannten orientalischen Phase von 1560 bis 1620 gelangten die Narzissen in die Gartenkultur Mitteleuropas. Sie treten auch in der Kunst auf, zum Beispiel auf Tafelgemälden des späten Mittelalters oder in der Buchmalerei. Pürschel wählt zwei Narzissen als Motiv. Diese füllen fast das gesamte Aquarell aus.
Das Bild ist unten links signiert und auf 1917 datiert. Es entstand somit während des Ersten Weltkriegs, in dem Pürschel durch Giftgas schwer verletzt wurde.
Hanns Beatus Pürschel wurde 1899 in Sagan/Schlesien geboren und verstarb 1946 in Wernigerode. Sein Studium absolvierte er von 1921 bis 1922 an der Kunsthochschule Weimar. Im Städel-Museum Frankfurt/M. bildete er sich in den folgenden Jahren weiter. Im Jahre 1927 nahm er an einer ersten Ausstellung in Wernigerode teil. Zu diesem Zeitpunkt war er noch Organist an der Stadtkirche in Friedrichsdorf. Der Umzug nach Wernigerode erfolgte 1936. Kurz nach seiner Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft verstarb er.

Material/Technique

Deckfarben auf Papier / Malerei (Aquarell)

Measurements

Höhe: 19,8 cm, Breite: 17 cm

Harzmuseum Wernigerode

Object from: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.