Chinesischer Säbel mit einschneidiger, geschwungener Klinge, die nach vorne hin breiter wird. Der Ort ist spitz und nach oben gekrümmt. Zwischen Griff und Klinge befindet sich ein rundes Stichblatt mit einem verdickten Rand. Der Griff ist aus Holz, mit einer roten Bandage aus Stoff umwickelt und am hinteren Ende mit einer Metalleinfassung mit Niete beschlagen.
Solche Säbel waren in China in erster Linie als zivile Waffen und für den Kampfsport stark verbreitet. Als dāo wird der chinesische Standard-Säbel bezeichnet. Es gibt spezifischere Unterbegriffe, so den "niúwěidāo" ("Ochsenschwanzsäbel"), der die vorliegende Form beschreibt. Der "niúwěidāo" ist ein Säbel der späten Qing-Dynastie (ab dem 19. Jahrhundert).
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