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Werra-Kalibergbau-Museum Banknoten/Wertpapiere/Gut- und Schuldscheine [00084]
Notgeldschein 'Eine Mark', Philippsthal (Motiv Klosterkirche) (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Serienschein 'Eine Mark', Philippsthal (Motiv Klosterkirche)

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Beschreibung

Zum 1. Oktober 1921 gibt die Gemeindeverwaltung Philippsthal eine Serie von acht Notgeldscheinen mit dem Nennwert 'Eine Mark' heraus. Die doppelseitig bedruckten Scheine sind auf der Vorderseite einheitlich gestaltet, während die Rückseiten acht unterschiedliche Motive zeigen. Die Motivseite ist stets durch drei Rahmen gegliedert, wobei der mittlere etwa die doppelte Breite der beiden seitlichen hat. In der Mitte steht unten stets 'Philippsthal a. d. Werra', seitlich ist der Nennwert 'Eine Mark' angeführt. Oben erläutern auf allen Motivfeldern eine Beschriftung das Dargestellte. Beim ganzen Schein wird eine schnörkelreiche gotisierenden Frakturschrift verwendet.
Das Motiv "Klosterkirche Kreuzberg. 1191." zeigt den Kirchenbau mit Chor, Seitenschiff und Turm von Nordosten her. Links ist vor blauem Grund 'St. Katharina" mit Schwert und Krone dargestellt. Der Gegenstand in ihrer Linken lässt sich nicht genau identifizieren - es ist jedoch kein Rad (das es üblicherweise sein sollte!). Rechts steht der 'Ritter v. Cryzeberr' in vollem Harnisch; in seiner Rechten ein Schwert, die Linke ruht auf einem weißen Schild mit dem Doppelkreuz.
Die Vorderseite zeigt im oberen Bereich eine dunkelblaue Zone, die durch rechteckige, gelbe Rahmen dreigeteilt ist. Mittig steht in einem Medaillon das Wappen des Kurfürstentums Hessen-Kassel (1815-66). Im linken Feld steht unter dem Nennwert 'Eine Mark' ein Wappem mit Schlägel und Eisen-Symbol auf rotem und einem Schlangenstab auf weißem Grund, darunter der Text "Hier wohnt ein frei Geschlecht". Im rechten Feld steht unter dem Nennwert 'Eine Mark' das Doppelkreuz als Symbol des Hersfelder Klosters und darunter der Text "Standhaft und treu!". Die untere, gelbe Zone trägt den Schriftzug "Philippsthal" - daneben dreizeilig "an der Werra // am 1. Oktober 1921 // Der Gemeindevorstand".

Material/Technik

Papier / bedruckt

Maße

Höhe: 7 cm, Breite: 10,6 cm, Seitenzahl: 2

Veröffentlicht Veröffentlicht
1921
Gemeindevorstand Philippsthal (Werra)
Philippsthal (Werra)
Gemalt Gemalt
1921
Ernst Metz
Gedruckt Gedruckt
1921
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1918
1917 1935
Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

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