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Städt. Hellweg-Museum Geseke Paläontologie [0000.687]
Backenzahn eines wollharigen Mammuts (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
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Wollhaarmammut (Backenzahn)

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Description

Es handelt sich um den dritten Backenzahn des rechten Unterkiefers eines Wollhaarmammuts (Mammuthus primigenius). Der Lebensraum der Mammute war die tundraartige Kaltsteppe. Das Wollhaarmammut entsprach in der Größe etwa den heute lebenden Elefanten. Sein Aussterben fällt mit den klimatischen Veränderungen zum Ende der Eiszeit zusammen. Auch die starke Bejagung durch den Menschen könnte zum Aussterben in unserem Raum vor rund 12000 Jahren beigetragen haben. Restpopulationen gab es bis vor etwa 4000 Jahren auf der Wrangel-Halbinsel (Sibirien) .
Der Fundort des Stückes ist unklar. Im Inventarverzeichnis aus den 1980er Jahren ist als Fundort eines Backenzahns der Steinbruch Monopol genannt. Als Finder, auch von drei weiteren Stücken, wird der Direktor Wilh. Rothermund genannt. Im Inventarverzeichnis von 1927 ist dagegen nur ein Stück zu finden. Der Fundort der drei weiteren Stücke wird in den 1980ern Jahren als die Kiesgrube Ridder (Untereichen) angegeben. Die Beschriftung in der Vitrine gibt einheitlich die Kiesgrube Mantinghausen (bei Salzkotten) als Fundort an.

Measurements

H 16 cm; B 8,6 cm; T/L 17 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Object from: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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