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Museum im Melanchthonhaus Bretten Münzen und Medaillen zur Reformationsgeschichte Reformationsgeschichtliche Ereignismedaillen [MHB 066]
Halbguldinerklippe auf das 100-jährige Reformationsjubiläum 1617 (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum im Melanchthonhaus Bretten / Richard Menzel (CC BY-NC-SA)
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Halbguldinerklippe auf das 100-jährige Reformationsjubiläum 1617

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Description

Vorderseite: Die von rechts kommende göttliche Hand hebt einen Scheffel von einem brennenden Licht, umrahmt mit der Umschrift: ECCLESIA NORI – CA IUBILANS* (=Die jubilierende Kirche von Nürnberg). Viereckige Klippe, in jeder Ecke oben ist ein geflügeltes Engelsköpfchen zu sehen.
Rückseite: Eine oben mit einem geflügelten Engelsköpfchen versehene verzierte Schrifttafel mit der Inschrift in vier Zeilen MartInVs / LVtherVs / TheoLogIe D : (=Martin Luther, Doktor der Theologie, Chronogramm 1617). In allen vier Ecken eine lilienartige Verzierung.

Die Hand, einen Scheffel von einem brennenden Leuchter abhebt, bezieht sich auf Mt. 5,25: "Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter…". Das strahlende Licht symbolisiert hier das Evangelium.

Material/Technique

Silber, geprägt

Measurements

33 x 34 mm, G 10 g

Literature

  • Juncker, Christian (1982): Die Geschichte der Reformation in Münzen und Medaillen bis zum Jahre 1706. Karlsruhe, S. 404
  • Opitz, Rainer (Hrsg.)/ Brozatus, Klaus-Peter (Bearb.) (2015): Reformatio in Nummis. Annotierter Bestandskatalog der reformationsgeschichtlichen Münz- und Medailliensammlung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Osnabrück, Nr. 673
Museum im Melanchthonhaus Bretten

Object from: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

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