Heute ist der Iberg den Besuchern vor allem durch seine Tropfsteinhöhle bekannt, die bereits in Gottschalcks Führer durch den Harz in der Ausgabe von 1806 ausführlich beschrieben wird, er zählt ihn zu den "merkwürdigsten Bergen im Harz". Der Kalkstein hier ist mit ehemaligen Korallen durchwebt und der Abbau von anliegendem Eisenerz verschaffte guten Zugang. So gab es schon zeitig auch hier ein Ausflugslokal.
Die kleinformatige Darstellung stammt aus einer sechs Ansichten aus Blatt Grund umfassenden Folge, sie ist mit zwei Linien gerahmt und darunter bez. Mi. u. "Caffeehaus am Iberge bei Grund." Die Zeichnung für diese Ansicht fertigte Wilhelm Ripe, das Blatt wurde von Eduard Brückner, dem Verleger Ripes in Goslar herausgegeben. Bei den kleinen Ansichten im Visitformat fehlen Künstler- und Verlegervermerk.
Das Blatt kam 2019 als Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.
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