Zur Ära von Amaseia vgl. W. Leschhorn, Antike Ären (1993) 115-124. Stempelschaden auf der Rückseite.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Geta in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: Altar des Zeus Stratios. Daneben l. ein Baum. Auf dem Altar liegt ein Ochse auf dem Rücken nach l. Darüber ein Adler in Vorderansicht mit ausgebreiteten Flügeln, Kopf mit Kranz im Schnabel nach l. Im l. F. die Jahresangabe ET / CH (= Jahr 208).
Stempelschaden: Ein sichtbarer Schaden (Riss, Bruch, Abrieb, Korrosion) an einem Prägestempel, der bei den mit diesem Stempel produzierten Münzen sichtbar wird.
dezentrierte Prägung: Der bei der Prägung verwendete Schrötling wird vom Stempelschlag nicht zentral getroffen, sondern zu einer Seite verschoben, mit dem Ergebnis, dass Teile des Stempelbildes auf der so geprägten Münze oder Medaille nicht mehr sichtbar sind.
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