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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Glockenbecher-Kultur (ca. 2.500-2.050 v. Chr.) [HK-Nr. 32:100]
Kupferne Doppelaxt der Glockenbecher-Kultur von Hämmerten (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte RR-F)
Provenance/Rights: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte / Juraj Lipták (RR-F)
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Kupferne Doppelaxt der Glockenbecher-Kultur von Hämmerten

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Description

Kennzeichnend für die verschiedenen lokalen Erscheinungen der Glockenbecher-Kultur waren hohe metallurgische Kenntnisse, speziell in der Gewinnung sowie Verarbeitung von Kupfer und Gold. Diese Fähigkeiten sicherten den Menschen wohl Respekt der örtlichen Gesellschaften, mit denen sie häufig in enger Nachbarschaft lebten. Trotz der vielerorts belegten Anpassung an örtliche Gebräuche manifestierten die Glockenbecherleute gegenüber den benachbarten Schnurkeramikern durch Riten und Sachgüter Eigenständigkeit.
Kupferne Doppelaxt. Für den belastbaren Gebrauch ist das Schäftungsloch viel zu klein und die Klingenblätter zu biegsam. Daher waren solche Äxte Zeremonialgeräte oder Würdezeichen.

Material/Technique

Kupfer

Measurements

L: etwa 36 cm

Literature

  • Meller, H. (Hrsg) (2008): Lebenswandel: Früh- und Mittelneolithikum. Begleithefte zur Daueraustellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Bd. 3. Halle (Saale), 205
Created Created
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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

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Die archäologische Sammlung des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie ist eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten in Deutschland....

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