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Deutsches Straßenmuseum A-Flügel (Straßenbaugeschichte, Baustoffe & Geräte des Straßenbaus) [DSM/2004/0179]
Wasserballon-Verfahren (Deutsches Straßenmuseum e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Straßenmuseum e.V. / Matthias Granacher (CC BY-NC-SA)
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Bodendensitometer (Wasserballon-Verfahren)

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Beschreibung

Das Bodendensitometer, auch als Ballongerät bekannt, ist ein Instrument zur Bestimmung der Dichte von Böden und Schüttgütern. Es findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter die Verdichtungskontrolle im Erdbau. Dieses Gerät ist geeignet für bindige, nichtbindige und gemischtkörnige Böden sowie für Schüttgüter mit Korngrößen, die ein Viertel des Zylinderdurchmessers des Densitometers nicht überschreiten.

Das Bodendensitometer arbeitet nach dem Prinzip der Heliumverdrängung, wobei ein Ballon mit Heliumgas gefüllt wird und in den Boden eingeführt wird. Durch die Messung des Volumenverlusts des Ballons im Boden kann die Dichte des untersuchten Materials bestimmt werden. Diese Methode ermöglicht eine schnelle und genaue Erfassung der Bodendichte vor Ort und liefert wichtige Daten für die Bau- und Geotechnik.

Die Verwendung des Bodendensitometers bietet Ingenieuren und Baufachleuten die Möglichkeit, die Verdichtung und Qualität von Böden und Schüttgütern präzise zu überwachen. Durch die Erhebung zuverlässiger Dichtedaten können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um die Stabilität von Bauwerken zu gewährleisten und die Effizienz von Bauprojekten zu verbessern.

Material/Technik

Metall

Maße

58 x 31 (cm)

Deutsches Straßenmuseum

Objekt aus: Deutsches Straßenmuseum

Das Deutsche Straßenmuseum im ehemaligen Zeughaus der Festungsanlage Germersheim widmet sich bundesweit als einziges und europaweit als eines von...

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