Im Folgenden werden die drei Verfahren für Reparaturarbeiten an Straßen erläutert.
Bei der Instandhaltung geht es um die vordergründigen Arbeiten die häufig durchgeführt werden müssen. Dazu zählt die Beseitigung von Schlaglöchern, Platzern, Senken und Netzrissen. Hierzu werden entweder manuelle Methoden oder Patch-Maschinen eingesetzt. Zuerst werden hierbei per Druckluft Schmutz, Staub und lose Teile entfernt. Danach wird mit Hilfe einer Emulsion die Stelle behandelt. Die Emulsion sorgt für eine ideale Verbindung des Reparaturmaterials mit dem Straßenuntergrund. Schlussendlich wird auf die Schadstelle wiederum per Druckluft ein Emulsions-Splittgemisch angebracht.
Die Instandsetzung wird zur Substanzerhaltung oder Verbesserung der Oberflächeneigenschaft durchgeführt. Hierbei wird die Straßenoberfläche, auch Deckschicht genannt, saniert. Gründe können unter anderem Querrinnen, Frostschäden und schlechte Nähte sein.
Wenn die Schäden noch tiefer gehen und im schlimmsten Fall die komplette Straße betreffen, muss eine strukturelle Instandsetzung, Erneuerung, her. Die Entfernung wird durch Abfräsen vorgenommen und die Straße daraufhin komplett erneuert.
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