museum-digital
CTRL + Y
en
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Graphische Sammlung [GK II (5) 3694]
Wilmans, Amalie: Bouquet aus Frühblühern, 1850, SPSG, GK II (5) 3694. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2021) (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Bouquet aus Frühblühern

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Ein Arrangement aus einheimischen Schneeglöckchen, Blau- und Gelbsternen.

Über den Lebensweg Amalie Wilmans, die aus einer Bielefelder Beamtenfamilie stammte, ist bisher nur wenig bekannt. Ihr künstlerischer Werdegang begann vermutlich nach der Übersiedlung der Familie nach Berlin, wo sie seit 1834 regelmäßig mit ihren Stillleben, Pflanzen- und Vogelmotiven in Öl, Aquarell und Gouache an den Akademieausstellungen teilnahm. Im März 1841 ernannte die Königlich Preußische Akademie der Künste „die Zeichnerin und Malerin Amalie Willmans hiersebst in Betracht ihrer Leistungen in der Frucht- und Blumenmalerei zu ihrer akademischen Künstlerin“ (PrAdK, Akte 137, Bl. 68). Spätestens seit 1848 bildete sie sich bei dem Stilllebenmaler Johann Wilhelm Preyer in Düsseldorf als Blumenmalerin weiter. Naglers Künstler-Lexikon zählte sie 1851 „zu den besten Künstlerinnen ihres Fachs“. Auf der 1869 im Berliner Schloss gezeigten Ausstellung von über 900 Aquarellen und Handzeichnungen aus dem Besitz der Königin Elisabeth waren fünf Blumenstücke von Amalie Wilmans die einzigen Werke einer Künstlerin, die für diese Präsentation ausgewählt worden waren. (Nr. 830-834).

Claudia Sommer

Aus der Aquarellsammlung der Königin Elisabeth, K 58 Alb. 52 Nr. 56

Signiert u. r.: AW. (ligiert) 1850.

Material/Technique

Papier, Aquarell

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Object from: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.