museum-digital
CTRL + Y
en
Museum der Stadt Lennestadt [o. Invnr.]
Kugelflasche (braun) (Museum der Stadt Lennestadt CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum der Stadt Lennestadt (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Flasche: Kugelflasche (braun)

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Im Jahr 1872 entwickelte der Engländer Hiram Codd ein Flasche, die durch eine Glaskugel verschlossen wurde: die Kugelverschlussflasche. In den darauffolgenden Jahren erlangte sie weltweite Verbreitung. In England wurde die Produktion um 1930 eingestellt, in Deutschland erst 1959. Der Kugelverschluss funktioniert nach dem Prinzip eines Kugelventils. Er setzt sich aus einer im Inneren der Flasche frei beweglichen Glaskugel und einem Gummiring zusammen, der als Dichtung ins Glas unterhalb der Flaschenöffnung eingebettet ist. Da bei uns früher die Flaschen von Kindern häufig zerschlagen wurden, um an die Glasmurmel heranzukommen, sind relativ wenige Exemplare erhalten geblieben und Knickerflaschen heute seltene Sammlerobjekte. Die braune Flasche trägt die Gravur „Victory“. Diese Flasche dürfte von der englischen Firma „Victory Mineral Water Works“ stammen.

Material/Technique

Glas, Gummi

Map
Created Created
1872
Victory Mineral Water Works
England
Intellectual creation Intellectual creation
1872
Hiram Codd
London
1871 1932
Museum der Stadt Lennestadt

Object from: Museum der Stadt Lennestadt

Das Museum der Stadt Lennestadt zeigt die Geschichte der Orte und Landschaften, die heute zu Lennestadt gehören. Das Thema der ständigen Ausstellung...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.