1987 installierte IBM eine neue Personal-Computer-Generation auf den Markt. Das „Personal System/2“ sollte die bisherigen Rechner ablösen.
Die ersten 3,5“-Diskettenlaufwerke mit 1,44 MB Kapazität wurden verbaut. Die Vorgängermodelle besaßen jedoch noch 5,25“-Disketten, somit waren sie inkompatibel zu den Nachfolgern. Es wurden neue Möglichkeiten im grafischen Bereich eröffnet. Ein 32-Bit-Systembus, der „Microchannel“ (MCA), löste den alten ISA-Bus ab. Die Serie verfügte auch über bessere Speicher, dennoch schnitten die Geräte im Vergleich schlechter ab.
Das System war überteuert auf dem Markt erschienen, zudem mussten Hersteller der MCA-Karten hohe Lizenzgebühren an IBM zahlen. Die Konkurrenz rebellierte, so das nach und nach das System vom Markt verschwand.
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