Die Keramik ist als Stele gearbeitet. Eine Seite gibt oben drei Metallstangen zu erkennen, die der groben, sandigen Ästhetik der Archäologiethematik (= Vergangenheit) und ebenso der Stabilität der Stele dienen. Die andere Seite der Stele weist drei eingetiefte Felder auf, die ungestaltet sind. Die Keramik ist geschrüht, also im Rohbrand belassen, und unbemalt.
Die Arbeit steht im Zusammenhang mit Christa Sammlers Bronzestele "Gegenwart-Vergangenheit" (vgl. WG-CS-Br-20), die zum Zyklus ,,Natur-Mensch-Gesetze", entstanden in den Jahren 1986 bis 1991, gehört.
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