Karbid-Fahrradlampe bestehend aus einem zylinderförmigen, aufrecht stehendem, Calciumcarbid-Behälter, oben flaschenartig verjüngt, darüber ein quer angeordneter Wasserbehälter, an den sich fast übergangslos der Scheinwerfer anschließt; Wasserbehälter und Scheinwerfer bilden zusammen eine nach vorn geöffnete Paraboloidform; über dem Scheinwerfer ein Hitzeschild mit einer von vorn sichtbaren, eingeprägten Bezeichnung: NIRONA; das Scheinwerferglas fehlt, seitlich am Scheinwerfer je ein kleines, rundes, eingefasstes Glas mit Facettenschliff, über dem Wasserbehälter ein seitlich abgeflachter Drehknopf für die Regulierung des Wasserzulaufs in den Calciumcarbid-Behälter, dahinter ein Wasser-Einfüllstutzen (Verschluss fehlt); der Dichtungsring für den Verschluss des Calciumcarbidbehälters (aus gummiartigem Material) ist als wulstartiger Ring um das Gefäß sichtbar und stellt gleichzeitig einen Stoßdämpfer dar; das bei dem Kontakt des Calciumcarbis mit Wasser entstehende Ethin-Gas (Acethylen) strömt über ein kleines Rohrstück in den Brenner, der von unten in den Scheinwerfer reicht und mit einer Rändelschraube eingestellt wird; der mit einer Flügelschraube arretierbare Adapter für die Befestigung der Lampe mit dem Fahrrad, ist über ein gefedertes Doppelgelenk mit der Lampe verbunden.
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