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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Nachlass Otto Illies (1881-1959) [NLI 141]
Bei Hörst (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
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Bei Hörst

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Description

In den 1940er und 50er Jahren hielt sich Illies jährlich einige Wochen auf Hörst, dem Gut seines Bruders nahe der Schleimündung auf. Er malt dort, in dieser so geliebten Landschaft, beinahe bis zur Erschöpfung und dabei auch immer "mal wieder […] irgendeinen alten verwunschenen Bauerngarten", wie er in seinen Lebenserinnerungen (Kat. FARBEN-SCHÖPFUNG).
Die Hingabe an diese Landschaft hat ihre Wurzeln in seiner Kindheit. Wegen seiner kränklichen Konstitution wurde Illies als Kind zu einem Pastorenach Niendorf in Schleswig-Holstein geschickt. Darüber schreibt er in seinen Erinnerungen: "Dort in dem Obstgarten des Pastors bahnte sich schon etwas in mir an, was mich zeitlebens nicht mehr losgelassen hat. Es war Romantik von besonderem Gepräge, und ohne Romantik bin ich im Leben nicht angekommen."

Material/Technique

Pastellzeichnung

Measurements

24 x 31 cm

Literature

  • Lacher, Reimar (Hg) (2009): FARBEN-SCHÖPFUNG. Otto Illies (1881-1959), Yokohama - Hamburg - Wernigerode. Halle
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Object from: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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