Schützenfest um die Jahrhundertwende. Noch beherrschen altvertraute Namen die linke Seite des Marktes, vom Eckhaus Stemmler/Tonet bis zum Haus der ehemaligen Post vor dem Kaufhaus, wo später August Otten einen hochragenden Neubau errichten ließ, von dessen Flachdach man einen hervorragenden Überblick über das schützenfestliche Geschehen genießen konnte. Dass in den zehn Häusern vier "Colonialwaarenhandlungen", zwei Sammelhandlungen, zwei Kleinhändler und weitere Händler für den täglichen Bedarf zu finden waren; entsprach dem ursprünglichen Charakter des zentralen Platzes als Marktplatz, auf dem Bauern der Umgegend ihre Produkte feilboten und gleichzeitig ihren Bedarf decken konnten. -
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