museum-digital
CTRL + Y
en
Weserrenaissance-Museum Schloß Brake Gemälde [o.Inv.]
Judith und Holofernes (Weserrenaissance-Museum Schloß Brake CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Weserrenaissance-Museum Schloß Brake (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Judith und Holofernes

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Als König Nebukadnezar Jerusalem durch das Heer seines Generals Holofernes angreifen lässt, begibt sich Judith, eine gottesfürchtige Witwe, in das Zelt des Holofernes (Buch Judith). Sie teilt sein Bett mit ihm. Nachdem er eingeschlafen ist, enthauptet sie ihn mit seinem eigenen Schwert. Damit rettet sie das Volk Israel und wird zum Symbol für weibliche Opferbereitschaft.

Palma il Giovane (um 1548-1628) malte den grauenvollen Augenblick, in dem Judith den Kopf abschlägt. Ihre Dienerin hält einen Sack bereit, um die Trophäe zu verwahren. Das großformatige Gemälde trägt die Bezeichnung "IACOPUS PALMA F". Es ist vielleicht identisch mit einem Bild, welches der Hildesheimer Maler Johannes Hopffe (um 1565 - 1615) 1596 in Frankfurt für den Grafen Simon VI. zur Lippe (1554-1613) erwarb. Eine andere Version aus der Werkstatt des Malers befindet sich im Louvre.

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

182 x 260 cm

Literature

  • Heiner Borggrefe (2000): Una Giuditta sconosciutta di Palma il Giovane, in: Arte Veneta 57, 2000, pp. 71-74. Venedig
Weserrenaissance-Museum Schloß Brake

Object from: Weserrenaissance-Museum Schloß Brake

Das Weserrenaissance-Museums gibt einen Überblick über die Kulturgeschichte des 16. und frühen 17. Jh. Ausgewählte Objekte der Bereiche Architektur,...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.