Das Taschenkrebsmodell ist detailreich graviert und dekoriert. Die Bewegung der Gliedmaßen (Beine und Scheren) wird durch feine, mechanische Gelenke ermöglicht. Solche realistischen, beweglichen Metallfiguren werden in Japan als „Jizai Okimono“ bezeichnet. Unter den frühesten und bekanntesten Künstlern, die solche Figuren anfertigten, waren Waffenschmiede, die sich in Friedenszeiten (ab dem 17. Jahrhundert) anderen Tätigkeiten und Märkten zuwandten. Erst im 19. Jahrhundert wurden solche Figuren nach Europa exportiert.
Vermächtnis Paul Möbius, Leipzig, 1907.
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