Bez. auf der linken Innenseite des Stammbuchdoppelblattes in der Zeichnung mittig li. auf einer Tafel: "FWD [ligiert] / 1830" (Pinsel in Braun, wie die Zeichnung um 90 Grad nach rechts gedreht); mittig auf einem Spruchband: "ewig neu ist // nur die Phantasie" (Pinsel in Braun, wie die Zeichnung um 90 Grad nach rechts gedreht); Widmung auf der rechten Innenseite: "Was sich ersehnet der Mensch, wird ihm nicht immer gewähret, / Anders weht oft der Wind, als sich"s verlangen die Schiffe. / Möchten auch in weiter Ferne und für immer, / diese Züge, / eine angenehme Rückerinnerung / erhalten, / dem, / der sich hier / mit wahrer Hochachtung und den reinsten / freundschaftlichen Gesinnungen / unterzeichnet und empfiehlt. / Friedr. Wilhelm Doppelmayr, Rechtsrath / zu / Nördlingen, d. 15 Septb 1830." (Feder in Braun). Bez. von der Hand Berlepschs auf der vorderen Außenseite o. re.: "28" (Bleistift); auf der linken Innenseite u. li.: "34" (Bleistift, um 180 Grad gedreht); auf der rechten Innenseite o. re.: "34" (Bleistift)
Feder und Pinsel in verschiedenen Brauntönen und etwas Grau auf der linken Innenseite eines Stammbuchdoppelblattes aus dünnem, querformatigem, mittig gefaltetem Velinpapier mit Goldschnitt
Stammbuchdoppelblatt (zugeschlagen): 165 x 226 mm; Stammbuchdoppelblatt (aufgeschlagen): 165 x 452 mm
Provenienz:
Aus dem Besitz von Freiherr Gottlob Günther von Berlepsch aus dem Hause Seebach (1786-1877). 1907 bei C. G. Boerner Buchantiquariat Leipzig (Auktion zum 22.03.1907, Lot 1). Erworben 1980 bei Sotheby's London.
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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