Bez. unterhalb der Darstellung mittig: "aet. 70" (Bleistift); u. mittig: ""Heinr Jac Pfeuffer fec" (Bleistift). Bez. von der Hand Berlepschs o. li.: "3" (Bleistift, um 90 Grad nach links gedreht). Wohl zugehörige Widmung von der Hand Dölls auf der vorderen Außenseite des Stammbuchdoppelblattes, der die Zeichnung ggf. ehem. einlag (Inv. III-15167-020): "Die Gesetze des Schönen sind unveränderlich, wie die der / Moral; sie stammen von einem und denselben Urheber / und beyde sind unzertrennlich mit einander verbunden. / Unser Anspruch auf höheres Glück, geht gleichen / Schrittes mit der Kenntniß und den gereinigten Be= / griffen von beyden. / Mit diesen, meinem Glaubensnekänntniß, un= / terzeichnet sich, unter der Zahl Ihrer Verehrer / Joh. Veit Döll. / Suhl, im Hennebergischen, / den 26. März, 1819." (Feder in Dunkelbraun)
Pinsel in verschiedenen Grautönen und etwas Schwarz mit wenig Feder in Schwarz über Spuren von Bleistift auf Velinpapier, wohl ehem. eingelegt in ein Stammbuchdoppelblatt aus dünnem, querformatigem, mittig gefaltetem Velinpapier mit Goldschnitt
Blatt: 210 x 167 mm; Stammbuchdoppelblatt (zugeschlagen): 165 x 226 mm; Stammbuchdoppelblatt (aufgeschlagen): 165 x 452 mm
Provenienz:
Aus dem Besitz von Freiherr Gottlob Günther von Berlepsch aus dem Hause Seebach (1786-1877). 1907 bei C. G. Boerner Buchantiquariat Leipzig (Auktion zum 22.03.1907, Lot 1). Erworben 1980 bei Sotheby's London.
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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