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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-00930]
Catharina Elisabeth und Johann Caspar Goethe (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Catharina Elisabeth und Johann Caspar Goethe

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Description

Catharina Elisabeth und Johann Caspar Goethe im Profil nach links bzw. nach rechts, sich anblickend, im Oval. Kopie nach der wohl von Georg Friedrich Schmoll gezeichneten Vorlage für den Kupferstich in Johann Caspar Lavater, Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe, Bd. 3, Leipzig u. a., 1777, S. 221 und einem Pendantbildnis, die Mutter Goethes zeigend. Kopist, Entstehungsumstände und Vorlage der Kopie sind in diesem Beispiel außergewöhnlich gut dokumentiert. In den Berichten des FDH 1896 werden für die Tätigkeit von 1894/95 Kopien des Malers Herman Junker nach Bildnissen Goethes und seiner Eltern erwähnt, die auf Genehmigung der "Direktion der K. K. Fideikommissbibliothek zu Wien und des Kaisers von Österreich" erfolgten (Berichte des FDH 1896, S. 54), also Kopien nach damals in der Fideikommissbibliothek zu Wien befindlichen Arbeiten betreffen. Während sich hinter dem erwähnten Goethebildnis die Kopie nach Johann Daniel Bagers Goethe-Porträt von 1773 verbirgt (vgl. Maisak/Kölsch 2011, Kat. 141, S. 138) müssen mit den Bildnissen von Goethes Eltern die kleinformatigen Aquarelle gemeint sein, die sich bis heute als Teil der ehem. Lavater"schen Porträtsammlung in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien befinden (vgl. externe Bezüge). Sie waren 1895 als Leihgaben der Ausstellung "Goethes Beziehungen zu seiner Vaterstadt" in Frankfurt am Main (Ausst.-Kat. Frankfurt am Main 1895, Kat. 36, 59) und es sind die einzigen Leihgaben der Ausstellung, auf die sich die erwähnten, von Junker gefertigten Kopien beziehen könnten. NSt

Inscription

Verso bez. u. re.: "Schmoll? (1774) / vgl. Schulte Strathaus [?] S. 10" (Bleistift)

Markings

  • Stamped (Center)
    Verso u. mittig schwarzer Stempel FDH

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steht in Bezug zu: Unbekannt, nach Georg Friedrich Schmoll, Johann Caspar Goethe, Kupferstich, in: Johann Caspar Lavater, Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe, Bd. 3, Leipzig u. a., 1777, S. 221
Vorlage ist: Georg Friedrich Schmoll, Johann Caspar Goethe, aquarellierte Zeichnung, unter Glas, auf der Innenseite des Deckkartons eh. Verse v. Johann Caspar Lavater, Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Inv.-Nr. LAV X/639/6042
Vorlage ist: Georg Friedrich Schmoll, Catharina Elisabeth Textor, aquarellierte Graphitzeichnung, unter Glas, auf der Innenseite des Deckkartons eh. Verse v. Johann Caspar Lavater: "Goethe"s Mutter. Derbe, wagsame Frau voll Frohheit, Klugheit und Leichtsinns", Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Inv.-Nr. LAV XI/657/6147

Material/Technique

Feder und Pinsel in verschiedenen Grautönen und etwas Schwarz, stellenweise über schwarzer Kreide und Spuren von Graphit (?), stellenweise weiß gehöht (Pinsel), auf dünnem Vergépapier

Measurements

Blatt: 184 x 240 mm

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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