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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-14904-005]
Waldstück mit sitzendem Mann in altdeutscher Tracht [Aus dem Album der Alwine Frommann] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Waldstück mit sitzendem Mann in altdeutscher Tracht [Aus dem Album der Alwine Frommann]

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Description

Blick in ein unbelaubtes Waldstück mit knorrigen Baumstämmen mit kahlen Ästen. Im Bildmittelgrund auf einer Bank sitzt ein Mann, in altdeutsche Tracht gekleidet, die Arme vor der Brust verschränkt, nachdenkend oder schlafend. Um 90 Grad nach links gedreht. August Wilhelm Julius Ahlborn war seit 1819 an der Berliner Akademie und Schüler von Karl Wilhelm Wach. Seit 1833 war Ahlborn Mitglied der Berliner Akademie.

Inscription

Bez. u. re. unter der Zeichnung auf dem Albumblatt: "Ahlborn" (Bleistift)

Material/Technique

Bleistift auf Velinpapier

Measurements

Albumblatt: 219 x 284 mm; Blatt: 239 x 209 mm

Detailed description

Provenienz:
Nach 1814-1850 Allwina Frommann (1800-1870) [1]
1850 Wilhelm Ludwig Hertz (1822-1901), Verlagsbuchhändler in Berlin, als Geschenk erhalten von Allwina Frommann. [2]
[…] Elisabeth Hertz (1827-1865), geb. Martins, verheiratet mit Prof. Martin Hertz (1818-1895), Breslau, als Geschenk von ihrem Schwager Wilhelm Ludwig Hertz erhalten [3]
- 1895 Prof. Martin Hertz (1818-1895), im Erbgang von seiner Frau Elisabeth Hertz erhalten
- 1909 Antonie Hertz (1838-1909), verwitwete Regenbrecht, zweite Ehefrau von Prof. Martin Hertz, im Erbgang von ihrem Mann Martin Hertz erhalten
1919 Dr. Wilhelm Hertz (1874-1951), Friedberg, im Erbgang und durch Schenkung erhalten von seiner Mutter Antonie Hertz [3]
1919 Dr. Wilhelm Hertz (1874-1951), Friedberg, im Erbgang und durch Schenkung erhalten von seiner Mutter Elisabeth Hertz [3]
16.12.1942 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Wilhelm Hertz als Schenkung [4]

[1] Entstehungszeit des Gedichts wohl vor Januar 1814, datiert auf den 9.1.1814. S. Provenienzmerkmal, s.u.
[2] Der Vermerk „W. Hertz inv. 1850“ (=inventit) deutet daraufhin, dass die Umrahmung von Allwina Frommann auf seine Veranlassung hin 1850 entstand. Vgl. auch Wilhelm Hertz: Goethes Epigramme „Grabschrift“ und „Lähmung“. In: Jahrbuch der Goethe-Gesellschaft. Weimar 1921, hier S. 61-70, mit Abb. auf S. 63.
[3] Vgl. Provenienzmerkmal (s.u.) und Inventaranlage zu Hs-29540
[4] Vgl. Inventarbuch

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Acknowledgements

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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