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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-14904-001]
Blick durch einen Bogen des Kolosseums zum Forum Romanum mit dem Konstantinsbogen und dem Tempel der Venus und der Roma [Aus dem Album der Alwine Frommann] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Blick durch einen Bogen des Kolosseums zum Forum Romanum mit dem Konstantinsbogen und dem Tempel der Venus und der Roma [Aus dem Album der Alwine Frommann]

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Description

Blick durch einen Bogen des Kolosseums zum Forum Romanum mit dem Konstantinsbogen und dem Tempel der Venus und der Roma; im Vordergrund zwei ältere Geistliche mit Tonsur. Um 90 Grad nach links gedreht. Für den gebürtig aus Stralsund stammenden Architektur- und Landschaftsmaler Wilhelm Brücke typisches Sujet. Brücke war 1829 bis 1834 in Rom und 1820-1870 regelmäßig auf der Berliner Akademie-Ausstellung vertreten. Von einer Bekanntschaft mit der seit 1838 in Berlin ansässigen Alwine Fromann ist durch den vorliegenden Eintrag Brückes im Album der Alwine Frommann auszugehen.

Rahmen: Rundum aufgeklebte, zierliche mit Perlstab verzierte Goldleiste.

Inscription

Bez. u. re.: "W. Brücke 18[??]" (Pinsel in Braun)

Material/Technique

Öl auf Papier, mit aufgeklebtem Goldrähmchen auf die Albumseite montiert

Measurements

Albumblatt: 219 x 284 mm; Darstellung (m. Rahmen): 165 x 138 mm

Detailed description

Provenienz:
Nach 1814-1850 Allwina Frommann (1800-1870) [1]
1850 Wilhelm Ludwig Hertz (1822-1901), Verlagsbuchhändler in Berlin, als Geschenk erhalten von Allwina Frommann. [2]
[…] Elisabeth Hertz (1827-1865), geb. Martins, verheiratet mit Prof. Martin Hertz (1818-1895), Breslau, als Geschenk von ihrem Schwager Wilhelm Ludwig Hertz erhalten [3]
- 1895 Prof. Martin Hertz (1818-1895), im Erbgang von seiner Frau Elisabeth Hertz erhalten
- 1909 Antonie Hertz (1838-1909), verwitwete Regenbrecht, zweite Ehefrau von Prof. Martin Hertz, im Erbgang von ihrem Mann Martin Hertz erhalten
1919 Dr. Wilhelm Hertz (1874-1951), Friedberg, im Erbgang und durch Schenkung erhalten von seiner Mutter Antonie Hertz [3]
1919 Dr. Wilhelm Hertz (1874-1951), Friedberg, im Erbgang und durch Schenkung erhalten von seiner Mutter Elisabeth Hertz [3]
16.12.1942 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Wilhelm Hertz als Schenkung [4]

[1] Entstehungszeit des Gedichts wohl vor Januar 1814, datiert auf den 9.1.1814. S. Provenienzmerkmal, s.u.
[2] Der Vermerk „W. Hertz inv. 1850“ (=inventit) deutet daraufhin, dass die Umrahmung von Allwina Frommann auf seine Veranlassung hin 1850 entstand. Vgl. auch Wilhelm Hertz: Goethes Epigramme „Grabschrift“ und „Lähmung“. In: Jahrbuch der Goethe-Gesellschaft. Weimar 1921, hier S. 61-70, mit Abb. auf S. 63.
[3] Vgl. Provenienzmerkmal (s.u.) und Inventaranlage zu Hs-29540
[4] Vgl. Inventarbuch

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Acknowledgements

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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