Die verschiedenen Werkstätten der HfG dienten dazu, den Studenten Arbeitsmaterialien wie Gips, Kunststoff, Metall und Holz sowie deren stoffliche Eigenschaften nahe zu bringen. Dort wurden zweidimensionale Entwürfe der Abteilungen Bauen und Produktgestaltung in dreidimensionale Modelle umgesetzt.
Der Werkstatt-Trakt der Ulmer Hochschule war von ihrem Architekten Max Bill so konzipiert, dass die großen und lichten Räume ineinander übergingen. Auf diesem Bild blickt man von der Holz- in die Metallwerkstatt und schließlich auf die große Tür, die von dort nach außen führte. Den hohen Werkstätten waren niedrigere Unterrichts- und Atelierräume zugeordnet. Daraus ergab sich die Möglichkeit, Oberlichter einzuplanen (siehe rechts im Bild). Große, von Fenstern umgebene Innenhöfe sorgen darüber hinaus dafür, dass die Räume stets hell und lichtdurchflutet sind.
de